Nationalparks gibt es überall auf der Welt. Sie werden dort gegründet wo es besondere Landschaften, Pflanzen oder Tiere zu schützen gibt. Der größte Nationalpark der Welt ist der Nordost-Grönland Nationalpark. Tatsächlich erstreckt er sich über eine Fläche von 972.000 Quadratmetern. Doch was macht den Park so besonders und warum diese große Fläche?
Die Besonderheiten
Nordost-Grönland ist ein ganz besonderer Nationalpark, denn er kann nicht einfach so besucht werden. Jeder Besucher braucht dafür eine besondere Genehmigung, eine SAR-Bergeversicherung und eine professionelle Expeditionsausrüstung. Diese Gebiet ist für seine Eisbären, Walrosse, Polarwölfe, Polarfüchse und viele andere Tiere bekannt. Da der Lebensraum dieser Tiere immer kleiner wird, ist es besonders wichtig, den noch vorhandenen Lebensraum gut zu schützen. Daher wurde Nordost-Grönland, welches 45 Prozent der Insel einnimmt, 1977 zum internationalen Biosphärenreservat ausgezeichnet.
Die Landschaft dieses Inselteils besteht zum größten Teil aus einem inländischen Eisschild, welches sich über die Berge erstreckt. An der Küste ist eine Tundren-Landschaft vorzufinden. Es zeigt sich, dass sich für die Tiere hier eine eher karge Landschaft bietet. Selbst wenn der Nationalpark nicht so einfach von Touristen besucht werden kann, ist es dennoch interessant, Dokumentationen darüber zu sehen, da das Leben der Tiere hier einzigartig ist und es jeden Naturliebhaber faszinieren wird.