Grand Canyon Nationalpark

Jedes Jahr zieht es Millionen von Besuchern in die Nationalparks Amerikas, und davon gibt es jede Menge. Einer der wohl bekanntesten und beliebtesten Parks in den Staaten ist der Grand Canyon Nationalpark. Doch was genau macht diesen Park so bekannt und warum sollten Sie ihn auf Ihre Bucket List setzen?

Geschichte

Wie so viele andere Nationalparks in Amerika war auch der Grand Canyon vor über 3.000 Jahren früher von Indianern bewohnt. Erst im Jahr 1540 wurde der Canyon das erste Mal von weißen Siedlern entdeckt, jedoch als nicht brauchbar bewertet. Das sorgte dafür, dass in den folgenden zweihundert Jahren keine Europäer mehr in den Grand Canyon vordrangen. Etwa 1850 versuchten weiße Siedler, einen Weg zur Überquerung des Colorado River zu finden. Das gelang ihnen mit der Hilfe der dort lebenden Indianer. Die zwei Flussüberquerungen waren Lee’s Ferry und Pierce Ferry. Seit 1880 wurde der Canyon bei Touristen immer beliebter und wurde 1908 von Theodore Roosevelt zum Nationalpark Monument und 1919 zum Nationalpark ernannt und somit unter Naturschutz gestellt.

Die Einzigartigkeit des Grand Canyon

Der Grand Canyon ist der größte Canyon der Welt und schon alleine deswegen einen Besuch wert. Wer einmal ein Bild gesehen hat, wird vermutlich regelmäßig davon träumen, dieses Naturwunder einmal selbst zu sehen. Der Canyon an sich ist bereits ein wahres Wunder, doch der Park hat noch viel mehr zu bieten. So zieht sich zum Beispiel der 450 Kilometer lange Colorado River durch den Canyon und hat dort eine große Schlucht geschaffen. Wer einmal ganz oben steht und diesen Ausblick mit den eigenen Augen sieht, wird sich so schnell nicht wieder lösen können. Kein Wunder also, dass es rund 6.400.000 Besucher jedes Jahr in diese Gegend zieht.