Gletscherhöhlen in Island

Naturwunder gibt es in allen Längen- und Breitengraden, und das aus ganz unterschiedlichen Gründen. Ein wahres Wunder zeichnet sich durch die Einzigartigkeit aus. Diese Kriterien erfüllen die Gletscherhöhlen in Island auf jeden Fall. Lesen Sie hier mehr über die wahren Eispaläste dieser Welt.

Gletscherhöhlen

Die Gletscherhöhlen bieten in den Wintermonaten ein perfektes Reiseziel für jeden, der einmal Eispaläste im realen Leben erleben möchte. Die sommerlichen Temperaturen von zwölf bis fünfzehn Grad sorgen für ein leichtes Schmelzen des Gletschergrundes. Das Schmelzwasser fließt durch die Gletscher und formt dabei richtige Hohlräume mit einer Breite von bis zu zehn Metern. Durch die eintretenden Temperaturen im Winter gefrieren die Wände der Höhlen wieder und machen sie stabil genug, um in ihnen herumzuwandern.

Die Gletscher sehen jedes Jahr anders aus. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es selbst die Einheimischen jedes Jahr wieder in die Höhlen zieht. Durch die stetige Bewegung des Eises kommt es oft zu Gänsehaut erregendem Knacken in den Wänden. Doch Sie können sich sicher sein: Diese Höhlen sind im Winter absolut stabil und auf jeden Fall einen Besuch wert, denn so etwas gibt es kein zweites Mal auf unserem Planeten.